Aktuelles

Bericht Interessengemeinschaft

Nach der letztjährigen durchaus gelungenen Premiere wird nun wieder Anfang Oktober kommenden Jahres eine Wein- wanderung in und um Winterbach angeboten.   Um auch die weiteren Termine der Dorfgemeinschaft zu koordinieren waren die örtlichen  Vereinsvertreter zusammen gekommen, die sich in der Interessengemeinschaft Winterbacher Vereine e.V. zusammen  geschlossen haben. Zurzeit prägen rund  25 Vereine das sportliche und kulturelle Geschehen des Dorfes. Zweck des Vereins ist die Förderung des dörflichen Brauchtums, die termin- liche Koordination, die Durchführung und Mithilfe bei kulturellen Veranstaltungen und insbesondere die Unterstützung der Jugendarbeit. Neben den  Aufführungen und Konzerten des Musikvereins und Männerchores füllen weitere Feste und sonstige Feiern den Veranstalt- ungskalender. Die Theaterfreunde können sich wieder auf amüsante Stunden zu Beginn des Jahres auf die Vorstellungen des Theatervereins „Thalia“ freuen. Nicht fehlen im Terminkalender darf das Turnier  „Unser Dorf spielt Fußball“. Weitere Vereins-Sommerfeste, die Kirmes oder auch die Elisabethenfeier runden das pralle Programm in Winterbach ab. Wie jedes Jahr engagieren sich die Vereine auch im Rahmen des Seniorennachmittags. „Ob es darum geht die Halle ein- oder auszuräumen oder um die Programmgestaltung- es ist ein eindrucksvoller Beweis für das große Gemeinschaftsgefühl in Winterbach“, freute sich der Vorsitzende  über das gut funktionierende Vereinsleben.  Am jetzigen kommenden ersten Dezemberwochenende lädt die Interessengemeinschaft der Vereine wieder zur Winterbacher „Feuer- zangenbowle-Nacht“ ein. Dies wurde ebenfalls von den Vereinsvertreter festgelegt. Die Veranstaltung ist geplant für Samstag, 02. Dezember und wird auf der Anlage der Sportfreunde Winterbach stattfinden. Dazu erklärte IG-Vorsitzender und Ortsvorsteher Gerhard Weiand: „Die örtlichen Vereine versprechen ein abwechslungsreiches, vielseitiges und reichhaltiges Angebot im vorweihnachtlichen Flair“. Auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung stand auch die Neuwahl des Vorstandes. Einvernehmlich wurde der bisherige Vorstand für die nächsten beiden Jahre in seinem Amt bestätigt.  

Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: erster Vorsitzender Gerhard Weiand, zweiter Vorsitzender Christian Klassen, Schriftführer Heiko Schmitt  und Kassenverwalter Ruwen Stephan.

Jahreshauptversammlung Feuerwehr

Das Hauptaugenmerk des örtlichen Löschbezirks liegt momentan darauf, Kinder und Jugendliche dafür zu begeistern anderen zu helfen, Verantwortung zu übernehmen und füreinander einzustehen. „Die Nachwuchsarbeit ist für das Fortbestehen unserer Feuerwehr im Dorf ein wichtiger Bestandteil“ betonten die beiden Jugendwarte Thomas Heinen und Lukas Saar anlässlich der jüngsten Zusammenkunft der einheimischen Wehr. „Erfreulicherweise konnten wir mittlerweile 15 Jugendliche im Alter von acht bis 15 Jahre für unsere ehrenamtliche Tätigkeit gewinnen. Hier werden junge Menschen in der Gemeinschaft spielerisch an die ehrenamtliche Arbeit heran geführt. Später einmal wird ein Teil von ihnen die Sicherheit der Menschen im Ort garantieren“ hob Heinen hervor. So waren 27 Übungen mit den Kids angesetzt, teilweise gemeinsam mit dem Löschbezirk Bliesen. Danach konnte Luca Hahn (9) erfolgreich die Jugendflamme Stufe 1 ablegen, wo theoretische wie praktische Kenntnisse gefordert waren. Beim Jugendwettkampf anlässlich der 50-Jahr-Feier der Jugendfeuerwehr Bliesen erreichte das Team der Jugendfeuerwehr Winterbach einen stolzen zweiten Platz. Sie mussten sich erst im Stechen dem Löschbezirk Werschweiler geschlagen geben. Schwerpunkt der zurückliegenden Wochen war das Heranführen an die Thematik Feuerwehr und die Vorbereitung auf die Abnahme der Jugendflamme Stufe 2, wo mit sieben Teilnehmern gestartet wurde. Alle haben die auferlegten Aufgabenfelder gemeistert und wurden mit dem Abzeichen der Stufe 2 ausgezeichnet. Auch war die Jugendwehr beim Martinsumzug und im Anschluss daran im Feuerwehrgerätehaus mit viel Tatendrang dabei, was mit zu einem guten Gelingen der Veranstaltung führte. Im kommenden Jahr können mit Vollendung des 16. Lebensjahres vier Jugendliche in den aktiven Bereich reinschnuppern. „Eine gute und erfolgreiche Jugendarbeit ist Garant für einen schlagkräftigen Löschbezirk. Zum Wohle und zur Sicherheit der Winterbacher Bevölkerung sind die Weichen gestellt“, freute sich auch Löschbezirksführer Heinz-Jürgen Greff. Er berichtete von insgesamt 23 Einsätzen in den zurückliegenden Monaten. 14 Mal wurde Feueralarm ausgelöst und 9 Mal rückte die Wehr zur Technischen Hilfeleistung aus. Insgesamt wurden 360 Stunden geleistet. Momentan gehören dem Löschbezirk 16 aktive Mitglieder an, zwei weibliche und 14 männliche. Der Alterswehr gehören sechs Mitglieder an. Der Dank des Löschbezirksführers galt seinem Stellvertreter Jörg Saar, dem Kassenwart Dirk Recktenwald und dem Gerätewart Jannik Welter, wie auch den beiden Jugendwarten Thomas Heinen und Lukas Saar. Ortsvorsteher Gerhard Weiand bedankte sich für das gemeinnützige Engagement und die   geleistete Arbeit. „Das Spektrum der Einsätze reicht von der Brandbekämpfung, Beseitigung von Ölspuren bis hin zur Rettung von verletzten Menschen bei Verkehrsunfällen. Sie riskieren viel, um Menschen zu retten, ihnen zu helfen und um Gefahren vorzubeugen. Neben diesen Einsätzen opfern sie auch einen großen Teil ihrer Freizeit für Lehrgänge und Übungen“, so der Ortsvorsteher.

Neuer Vorstand Heimatfreunde

Die Heimatfreunde haben die Vorstandsämter neu besetzt. Verantwortung haben übernommen: Irmtraud Schneider als Vorsitzende, Peter Kirsch als Stellvertreter, Schatzmeisterin ist Melanie Brill, als Schriftführer wurde Gerhard Weiand gewählt, Beisitzer sind Hubert Hoffmann und Heinz Rech. Die Mitglieder haben in der bisherigen 34jährigen Vereinsgeschichte beträchtliches geleistet. Besonders zu erwähnen ist der Dorfkalender, der seit 1993 jährlich erscheint und die sechs bisher veröffentlichten Winterbacher Hefte. Der bei den einheimischen Bewohnern sehr beliebte "Dorfkalender" besteht aus 12 Monatsblättern mit sorgfältig ausgewählten Bildern aus vergangenen Tagen des Dorfes mit erläuternden Texten. Hierbei kann der Verein auf ein Bildarchiv von ca. 1500 Bildern und Dias zurückgreifen, die von Vereinsmitgliedern jahrelang aus privaten Fotoalben abfotografiert wurden. Die veröffentlichten „Winterbacher Hefte“ hatten folgenden Inhalt: Im Band 1 wurde den Gefallenen aus und in Winterbach gedacht. Band 2 wurde anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Vereins für Obst- und Gartenbau veröffentlicht. In dem wohl bedeutsamsten und umfangreichsten Band 3 der Winterbacher Hefte “Das Ende, das ein Anfang war", berichten 35 Winterbacher Zeitzeugen von ihren Erlebnissen während des Einmarsches der amerikanischen Streitkräfte am 18. März 1945 in Winterbach. Der Band 4 beinhaltet Winterbacher Wegekreuze und andere Zeugnisse des christlichen Glaubens. In diesem Band wird die Geschichte der Winterbacher Wegekreuze durchleuchtet. Der Band 5, das Familienbuch Winterbach von Robert Groß, beinhaltet 1140 Familien, eine kontinuierliche Familienfolge ab 1744 sowie den Beginn der Namensnennungen im 14 Jahrhundert.

Band 6 wurde anlässlich der 100 Jahrfeier der Pfarrkirche “Heilige Familie Winterbach” im September 2006 veröffentlicht. Das Buch beschreibt eindrucksvoll die Geschichte der Pfarrkirche, sowie der Pfarrgemeinde, begleitet von wunderschönen Farb- und Detailfotos des Fotografen Günter Müller. Der Band 7 Spurensuche zwischen “Harscherg onn Hääd” ist eine Sammlung von Lyrik, Gedichten, Geschichten und Mundarttexten von Anton Wiesen. Band 8: Anlässlich der 770-Jahr-Feier Winterbach entstand bei den Heimatfreunden die Idee zur Herausgabe einer Schulchronik. Dieses Werk sollte einen Einblick auf unsere „Alte Volks- und Grundschule” in Bildern und Worten gewähren und zeigen, wie sich das Schulleben in dem Heimatort von früher bis heute entwickelt hat. Es beinhaltet viel Interessantes, Historisches und auch Neues. Die damaligen Mitglieder Toni Scheid und Toni Horras hatten begonnen, alte Schul- und Klassenfotos sowie Informationen zu sammeln und zu archivieren. Die Bücher und Bände können immer noch für interessierte Bürger erworben werden. Wie die Vorsitzende anlässlich der Jahreshauptversammlung erläuterte waren aufgrund personeller Probleme und auch durch die Problematik der Corona-Pandemie die Aktivitäten des Vereins stark eingeschränkt. So verstarb Vorstandsmitglied Paul Recktenwald, der über viele Jahre das Amt des Schriftführers begleitete und sich mit verantwortlich zeigte für Herausgabe des Jahreskalenders. Der neu gewählte stellvertretende Vorsitzende Peter Kirsch erläuterte, dass ein weiteres Familienbuch zum Thema „Dorfchronik“ in Arbeit ist. Das Konzept des Buches steht und umfasst ca. 300 Seiten. Auch im Hinblick auf den Datenschutz stellt die Herausgabe dieses Buches einen gigantischen Aufwand dar.

Feuerzangenbowle 2023

Mittlerweile in der dreizehnten Auflage organisierte die Interessengemeinschaft Winterbacher Vereine die „Feuerzangenbowle-Nacht“. Speziell für diese Punsch-Variante verantwortlich zeigten sich die Alten Herren der einheimischen Sportfreunde. Gerhard Nagel, ehemals Chef der AH, hatte mit seinem Team alle Hände voll zu tun, die durstigen Gäste zu versorgen. Aufmerksam beobachteten die zahlreichen Gäste das Zustandekommen dieses feurigen Getränkes, das benannt ist nach der Zange über der Bowle, auf die, rumgetränkte Zuckerhüte gelegt werden. Davon konnten sich auch   Landrat Udo Recktenwald, Bürgermeister Peter Klär und Ortsvorsteher Gerhard Weiand überzeugen, die gemeinsam die Feuerzangenbowlenacht eröffneten, den Zuckerhut anzündeten und zum Träufeln brachten. Die Feuerzangenbowle besteht aus trockenem Rotwein, Zimtstangen, Nelken, Saft aus frisch gepressten Zitronen, einem Zuckerhut und – natürlich! – aus Rum. Dieser sollte mindestens 54-prozentig sein. Der Rotwein wird zunächst mit der Zimtstange, Nelken und dem Zitronensaft erhitzt. Ist der Rotwein heiß, wird er in ein feuerfestes Gefäß gegeben. Auf dieses Gefäß wird sodann eine Feuerzange gelegt, auf der der Zuckerhut ruht. Dieser wird nun mit dem Rum beträufelt und angezündet. Durch die Flamme löst sich der Zucker und tropft in den Rotwein. Nach und nach gießt man mit einem Löffel weiteren Rum über den Zuckerhut, damit die Flamme nicht erlischt. Ist genügend Zucker in den Rotwein getropft wird die Feuerzangenbowle mit einer Kelle zum Genießen in Gläser gefüllt. Die überdachte Anlage der Sportfreunde bot wieder ideale Voraussetzungen und erstrahlte in einem bunten Lichterglanz. Bei weiteren kulinarischen Angeboten von insgesamt acht örtlichen Gruppierungen, Vereinen und Verbänden fühlten sich die Besucher bis tief in die Nacht hinein, sichtlich wohl. Für den musikalischen Rahmen sorgte der Musikverein aus Bliesen, da der örtliche Musikverein zu Aufnahmen beim Saarländischen Rundfunk weilte. Auch der Nikolaus kam mit süßen Überraschungen, die von den Jüngsten des Dorfes gerne entgegen genommen wurden. Als Belohnung waren die Kleinsten des Dorfes schnell bereit, dem Nikolaus ein paar Lieder und Gedichte vorzutragen. 

Kreis-Stammschau 2023

Schon vor dem Eintritt in die örtliche Mehrzweckhalle kündigte sich dem Besucher an, was ihn erwartete: Hähne die sich lautstark mit unentwegtem Krähen bemerkbar machten. Früher konnte man es in jedem Dorf bei jedem Haus hören, heute muss man Ausstellungen besuchen, um diese Tiere in ihrer Artenvielfalt sehen und bestaunen zu können. So bot sich den Besuchern der diesjährigen „Kreis-Stammschau“, ausgerichtet vom einheimischen Rassegeflügelzuchtverein „Phönix“ ein facettenreiches Bild mit Federvieh in unterschiedlichsten Formen und Farbschlägen. In großräumigen Volieren präsentierten 17 Züchter rund 35 Stämme. Zu einem Stamm gehörten jeweils ein Hahn und zwei Hennen. Dabei stellten die Zweibeiner in den dekorierten Volieren ihr schönstes Federkleid zur Schau. An den Volieren angebrachte Tafeln informierten die Besucher über Herkunft, Größe, Gewicht und Legeleistung der Tiere. In Augenschein genommen wurde, vor allem von den jüngsten Besuchern, das Brahma Huhn, das größte seiner Art, wie auch die kleineren Rassen, so u.a. die Zwerg-Sussex-Hühner. Neugierige Blicke von Groß und Klein erweckten auch die gerade im Schaubrüter geschlüpften Wachteln, die kleinste Hühnervogelart in Europa. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit einige anregende und unterhaltsame Stunden in der örtlichen Halle, auch bei Kaffee und Kuchen zu verbringen. Dass sich der Hege und Pflege der Rassegeflügelzucht engagiert angenommen wird, wurde auch durch das hohe Bewertungsniveau sichtbar. „Es gehört schon viel züchterisches Können, Liebe zum Tier und vor allem Ausdauer dazu, die Tiere in voller Schönheit auf einer Schau präsentieren zu können“, erläuterte die Vereinsvorsitzende und Ausstellungsleiterin Daniela Weiand den Gästen. „Ich ermuntere auch Jugendliche und Kinder sich dem Hobby der Kleintierzucht, insbesondere der Geflügelzucht, zu widmen, weil damit wie mit kaum einer anderen Freizeitbeschäftigung der schonende Umgang mit Tieren und der Natur erlernt werden kann“, so die Vorsitzende des RGZV „Phönix“. Preisrichter Jürgen Kühn zeigte sich sehr zufrieden mit den Schau-Ergebnissen und vergab acht Mal die Note „hervorragend“ (96 von möglichen 100 Punkten). Anlässlich der Preisverleihung lobte Schirmherr Landrat Udo Recktenwald das Engagement der Verantwortlichen des Kreisverbandes und des örtlichen Vereins und betonte, dass der RGZV „Phönix“ durch seine Aktivitäten in den vergangenen Jahrzehnten bis zum heutigen Tag sich einen Namen über die Grenzen des Saarlandes hinaus gemacht hat. „Viele Impulse und Initiativen zum Wohle der Rasse- und Geflügelzucht gingen von Winterbach aus“, betonte der Landrat und stellte fest, dass in den letzten Jahren der Trend von den eigenen Hühnern zur Selbstversorgung wieder angestiegen ist. Kreis-Vorsitzender Volker Rauber verwies auf die Probleme der Rassegeflügelzüchter aufgrund des fehlenden Nachwuchses und der immer umfangreicher werdenden Auflagen für die Haltung von Geflügel. Ortsvorsteher Gerhard Weiand freute sich über die vielen beeindruckenden Komplimente die den Verantwortlichen des Vereins zu Teil wurden für die Ausrichtung und Gestaltung dieser Schau. „ Diese Ausstellung zeigt wie viel Zeit und noch mehr Herzblut die engagierten Züchter in die Vereinsarbeit stecken. Daher bin ich zuversichtlich, dass in fünf Jahren das 100jährige Bestehen des örtlichen Rassegeflügelzuchtvereins „Phönix“ gefeiert werden kann“, erklärte Ortsvorsteher Weiand.

Folgende Züchter wurden mit „hervorragend“ für ihre Tiere ausgezeichnet: Josef Becker, Australorps schwarz; Daniela Weiand, Barneveleder braun schwarz doppelgesäumt; Lothar Stahn, Dresdner braun; Volker Rauber, Thüringer Barthuhn schwarz; Siegfried Bartzen Indische Zwergkämpfer, fasanenbraun; Georg Blatt, Zwerg Sundheimer, weiß schwarzcolumbia; Holger Butz, Zwerg Sulmtaler, gold weizenfarbig; Louisa Sticher, Thüringer Zwerg-Barthühner silber-schwarz getupft.

Wertungsspiele Musikverein

Herzlichen Glückwunsch dem einheimischen Musikverein für die gelungene Teilnahme am diesjährigen Wertungsspielen des Bundes Saarländischer Musikvereine, das im Großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks  auf dem Halberg ausgetragen wurde. Die etwa 40 Musikerinnen und Musiker waren bestens vorbereitet für ihren Auftritt und erhielten das Prädikat „Mit sehr gutem Erfolg“. Angemeldet war das Orchester unter Leitung von Martin Sebastian Schmitt in der Kategorie 4 bei Schwierigkeits-Kategorien von 1-6. und vertrat als einziger Musikverein den Kreis St. Wendel. Für den Auftritt wurden aus drei zur Wahl gestellten Pflichtstücken, ein Werk ausgewählt. Hinzu kam ein Selbstwahlstück. Zur Aufführung kamen die Musikstücke „Festive Overtüre“ (Satoshi Yagisawa) und „To a New Dawn“ (Philip Sparke). Die Bewertung erfolgte durch drei Juroren und bezog sich u.a. auf die Kriterien technische und rhythmische Ausführung, Dynamik wie Ton- und Klangqualität. Den am Wertungsspiel teilnehmenden Vereine  wurde bei der Bekanntgabe der Wertungsspielergebnisse am Ende des jeweiligen Wertungstages eine Urkunde überreicht, aus der das beim Wertungsspiel erreichte Prädikat zu ersehen ist. Wertungsspiele werden als wichtige Hilfe zu guten musikalischen Leistungen und als Motivation der Probenarbeit angesehen. Allen jugendlichen und erwachsenen Musizierenden im Orchester soll Gelegenheit gegeben werden, ihre musikalische Reife von einer fachlich berufenen Jury prüfen zu lassen. Durch kritische Beurteilung und sachliche Beratung soll geholfen werden, das Leistungsniveau zu halten und vielleicht noch zu verbessern. Für die Vorsitzende des Musikvereins Winterbach, Susanne Marszalek-Koch    stellt das Ergebnis eine Bestätigung der musikalischen Arbeit dar. „Die Wertungsspiele sind keine Wettbewerbe, sondern dienen der fachlichen Beratung und der Spiegelung des aktuellen Leistungsstandes“, betont die Vorsitzende und dankte für die intensive Probenarbeit in den zurückliegenden Wochen.